Treffen für Interessierte

Du möchtest junge Geflüchtete unterstützen, sich hier Zuhause zu fühlen und Dich entsprechend Deiner Zeit und Deiner Talente für eine gelebte Willkommenskultur einsetzen?

Dann möchten wir Dich sehr gerne kennenlernen, mehr von Dir erfahren und auch mehr von uns und unserer ehrenamtlichen Arbeit im Janusz Korczak – Humanitäre Flüchtlingshilfe e.V. (JKV) erzählen.

Deshalb laden wir Dich ganz herzlich zu einem Treffen mit aktiven Mitgliedern des JKV am 11.04.2024 um 17:30 ein.

Das Treffen findet in Hannover in der Südstadt statt. Die genaue Adresse teilen wir bei der Anmeldung mit. 

Bitte gebt uns bis zum 28.03.2024 Bescheid, ob Ihr dabei sein könnt – gerne auch per E-Mail ( jkvhannover@gmx.de). Das erleichtert uns die Planung. 

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Hand in Hand

Liebe Mitstreiter:innen,

Am Sa., 03.02., ruft das Bündnis „Bunt statt Braun“ um  13.00 Uhr in Hannover zur Aktion „Wir sind die Brandmauer“ auf. Dies findet am Hannover Landtag im Rahmen von „Hand in Hand“ statt. Wir wollen eine Menschenkette um den Landtag bilden und freuen uns über alle, die dabei sind!

Hier der Aufruf von Hand in Hand: https://gemeinsam-hand-in-hand.org/#aufruf

Seid dabei!

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Gemeinsam Selbst Bestimmt

Am Samstag, den 18. November veranstaltet das Bündnis Menschenrechte grenzenlos von 11 – 18 Uhr einen großen Aktionstag zum Thema Selbstbestimmung in der Bürgerschule/Stadtteilzentrum Nord. 

In politischen und künstlerischen Formaten wird das Thema diskutiert und es werden, gemeinsam mit Menschen aus Hannover, Forderungen und Aktionen für mehr Selbstbestimmung unterschiedlicher Gruppen entwickelt.

Kerngedanke der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist das Recht auf Selbstbestimmung. Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben ohne Einmischung anderer Menschen oder des Staates zu gestalten. Können wir tatsächlich in unserer Gesellschaft gemeinsam selbstbestimmt handeln? Haben alle die gleiche Möglichkeit, selbstbestimmt zu leben? Und wie können wir uns mit Menschen solidarisieren, denen Rechte verwehrt werden? 

Im Programm werden Themen wie Selbst- und Fremdbestimmung von Frauen, solidarisches Handeln als Mann, Selbstbestimmung durch Bildung und eine neue, mehrperspektivische Erinnerungskultur von Hannover diskutiert. Die Besucher*innen können zwischen unterschiedlichen Aktionen wählen und an einem Workshop, einem Stadtspaziergang, einer Koch- oder Kunstaktion teilnehmen.  In einer innovativen und kreativen Weise kommen Menschen und Initiativen aus Hannover zusammen, um die Grenzen und Möglichkeiten der Selbstbestimmung auszuhandeln und gemeinschaftlich mit ihren Gedanken sichtbar zu werden. 

Der JKV ist Teil des Bündnis Menschenrechte grenzenlos und wir freuen uns wenn Ihr am 18.11.23 dabei seid!

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Der Janusz Korczak Humanitäre Flüchtlingshilfe e. V. wird 30!

30 Jahre JKV, 30 Jahre Einsatz für junge Geflüchtete! Mit Begegnungsnachmittagen in der Flüchtlingsunterkunft in der Janusz Korczak Allee hat es begonnen – so viel ist seitdem geschehen!

Das war für uns ein Grund, am 25.11.2022 auf das Erreichte und die Herausforderungen sowie auf unsere aktuelle Arbeit zu blicken. Im Rahmen der jährlichen Veranstaltungsreihe des Bündnis Menschenrechte grenzenlos luden wir unsere Mitglieder und alle Interessierten ein, dieses Jubiläum festlich zu begehen.

Die vielen Herausforderungen, die uns täglich in der Arbeit mit jungen Geflüchteten begegnen, packen wirgemeinsam mit einem starken und vielfältigen Netzwerk an. In diesem Netzwerk ist der Flüchtlingsrat Niedersachsen ein wichtiger Partner. Deshalb nahm auch Flüchtlingsrat Mitarbeiterin Anna Muhi vom Projekt „Kenne Deine Rechte“ an dem Abend teil mit einem Beitrag zu den gesetzlichen Möglichkeiten für junge Geflüchtete, hier in Deutschland ihren Aufenthalt zu sichern. In einer Gesprächsrunde von Mitgliedern des JKV mit jungen Geflüchteten aus 3 Jahrzehnten hörten wir von der Entwicklung des JKV, von den Hürden, die junge Menschen, die aus ihrer Heimat nach Deutschland geflohen sind, überwinden müssen und welche Unterstützung benötigt wird, damit diese Hürden überwunden werden können – oder gar nicht erst genommen werden müssen. 

Auch vom Bezirksbürgermeister Südstadt/Bult und JKV-Mitglied Ekkehard Meese erfuhr das Publikum vieles über den Werdegang des JKV und Oberbürgermeister Belit Onay schickte ein anerkennendes Grußwort. Begleitet wurde die Feier vom Vanessa Figueroa Trio, das mit lateinamerikanischen Protestliedern und anderen Balladen zum Tanzen animierte.

Über 60 Gäste hörten den Beiträgen aufmerksam zu und genossen die Musik. Beim leckeren Essen von ProBeruf ergaben sich zu guter Letzt viele interessante Gespräche und Kontakte untereinander.

Wir freuen uns auf das weitere Wirken mit vielen engagierten Menschen, die wie wir eine wertschätzende Willkommenskultur in Hannover und Niedersachsen aufbauen wollen!

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Niedersachsen zum Sicheren Hafen für Alle!

Am 09.10.22 wählt Niedersachsen einen neuen Landtag. Als Unterstützer der Seebrücken in Niedersachsen fordern wir die zukünftige Landesregierung auf, Niedersachsen endlich zu einem Sicheren Hafen für alle Menschen zu machen. Am 01. Oktober 2022 wollen wir unsere Forderungen mit einer zentralen, landesweiten Demo nach Hannover vor den Landtag tragen. 

Schließe dich an und zeige gemeinsam mit uns bei einem lauten, ausdrucksstarken und entschlossenen Protest, wie groß die Solidarität in der Zivilgesellschaft ist. Ein Sicherer Hafen Niedersachsen für alle ist möglich! Mit Bewegungsfreiheit und einem selbstbestimmten Leben für alle Menschen, mit gleichberechtigtem Zugang zu Gesundheit, Wohnraum, Bildung und politischer Mitgestaltung.

Die Auftaktkundgebung beginnt um 14 Uhr auf dem Ernst-August-Platz. Anschließend wird sich der Demonstrationszug durch die Stadt bewegen.

Gemeinsam machen wir Niedersachsen zu einem Sicheren Hafen für Alle!

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Verbesserungen Aufenthaltsrecht Erlass

Engagement lohnt sich: Verbesserungen im Aufenthaltsrecht

Wir freuen uns über jeden kleinen Schritt, der eine Verbesserung der rechtlichen Situation für geflüchtete Menschen bedeutet: die niedersächsische Landesregierung hat im Vorgriff auf geplante Bundesregelungen einen Erlass zur Ermessungsduldung veröffentlicht. Mit diesem Erlass ergeben sich für gut integrierte Asylbewerber und Jugendliche Erleichterungen beim Aufenthaltstitel.

Zum Erlass https://uf-hannover.net/wp-content/uploads/2022/05/Erlass_Vorgriffsregelung-Bleiberecht_Ausfertigung-1.pdf

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Afghanistan – weitere Aufnahme JETZT!

Wir schließen uns der Petition von PRO-ASYL an, endlich ein Bundesaufnahmeprogramm für Menschen, die sich in Afghanistan für Menschenrechte und Demokratie einsetzen, einzuführen. 

Hier die Petition von PRO-ASYL:

„Liebe Freundinnen und Freunde,
in wenigen Tagen jährt sich die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan. Und noch immer erreichen uns täglich verzweifelte Hilferufe von Menschen, die sich dort für Menschenrechte und Demokratie eingesetzt haben, für deutsche oder internationale Institutionen arbeiteten oder z.B. als Journalist*innen tätig waren. Und noch immer gibt es auch nach dem Regierungswechsel kein Bundesaufnahmeprogramm, mit dem die Menschen, die bei den überhastet abgebrochenen Evakuierungen zurückgelassen wurden, noch gerettet werden könnten. Die Bundesregierung streitet stattdessen lieber über eine genaue Definition von Ortskräften.“

https://aktion.proasyl.de/afghanistan/?utm_source=ActiveCampaign&utm_medium=email&utm_content=Afghanistan+nicht+vergessen%21+%28PRO+ASYL+Info+August+2022%29&utm_campaign=Newsletter+August

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Statement vom Bündnis Menschenrechte grenzenlos

Der JKV ist Partner des Bündnis Menschenrechte grenzenlos. Wir begrüßen die hohe Bereitschaft der Gesellschaft sowie der Behörden, ukrainische Geflüchtete zu unterstützen um insbesondere Kindern und Jugendlichen einen reibungslosen Start in Hannover zu ermöglichen.

Diese Bereitschaft wünschen wir uns für ALLE geflüchteten jungen Menschen!

Wir fordern für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (UMF) ehrenamtliche Vormünder und Gastfamilien zu suchen sowie Unterstützungsstrukturen für die Ehrenamtlichen zu gewährleisten.  

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Buchempfehlung von Kai Weber, Geschäftsführer Flüchtlingsrat Niedersachsen:

Rauda Al Taha ist 2013 mit ihren drei Kindern und ihrem Mann aus Raqqa (Syrien) geflohen und lebt seit 2015 in Celle. Ihr Bericht

„Die Geschichte einer Flucht – von Raqqa nach Celle“ ist nun als deutsch-arabische Veröffentlichung von der niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe herausgegeben worden.

Ich kann die sehr dichte und persönliche Erzählung von Frau Al-Taha, die in Syrien als Museumsleiterin, Forscherin und Autorin tätig war, nur allen wärmstens ans Herz legen: Frau Al-Taha erläutert die Vorkriegssituation und die Hoffnung auf den arabischen Frühling, die Bombardierung ihrer Heimatstadt und die Versuche, diesen Bomben zu entkommen. Sie beschreibt die Etappen ihrer Flucht, die schmerzlichen Erfahrungen von Entbehrung und Verlust, von Angst und Hoffnung, die Sorge um ihre Angehörigen, das Leiden an Gewalt und Tod. Ausführlich geht sie auch auf die Aufnahme in Deutschland ein, der Odyssee entkommen und dennoch betäubt von den Erinnerungen, eine Zeit, in der einfache Gesten wie geschenkte Buntstifte für die Kinder den entscheidenden Unterschied ausmachen, um wieder ins Leben zurückzufinden.

Frau Al Tahas Buch ist ein Zeugnis dafür, dass Flucht für die betroffenen Menschen immer eine traumatisierende Erfahrung von Schmerz und Verlust darstellt. Darüber hinaus vermittelt das Buch eindringlich, welche immense Bedeutung einfache Botschaften von Solidarität und Mitgefühl für Menschen haben, die geflüchtet sind und ankommen wollen. Einmal mehr ist mir klar geworden, wie wichtig es ist, Geflüchtete Willkommen zu heißen, und welches Verbrechen es darstellt, sie über Jahre an den Grenzen Europas in „Hotspots“ zu isolieren und ihnen ein Ankommen zu verweigern.

Der Landesbeauftragten, Doris Schröder-Köpf, ist zu danken, dass sie diese Veröffentlichung ermöglicht hat, die sich auch gut für Lesungen eignet. Sie kann über die folgende Adresse bezogen werden (siehe auch https://www.migrationsbeauftragte-niedersachsen.de/?p=9959):

Verbindungsbüro zur Landesbeauftragten
für Migration und Teilhabe
bei der Niedersächsischen Staatskanzlei
Planckstraße 2
30169 Hannover

Telefon: 0511 120-6801

Email: migrationsbeauftragte (at) stk.niedersachsen.de

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Kinder in Sammelunterkünften

Kindern in Sammelunterkünften wird oft erst geholfen, wenn die Gefahr akut ist. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie unter dem Titel „Gewaltschutz in Unterkünften für geflüchtete Menschen. Eine kinderrechtliche Analyse basierend auf einer Befragung der 16 Bundesländer. Danach erhalten auch bereits traumatisierte Kinder oft keine angemessene Unterstützung. Expert_innen fordern dezentrale Unterbringung. Die vollständige Studie finden Sie hier: https://www.unicef.de/blob/232714/a8ce5dc63b3f48c9a567017e31c48b2a/0712-studie-gewaltschutz-in-fluechtlingsunterkuenften-data.pdf

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