Am Samstag, den 18. November veranstaltet das Bündnis Menschenrechte grenzenlos von 11 – 18 Uhr einen großen Aktionstag zum Thema Selbstbestimmung in der Bürgerschule/Stadtteilzentrum Nord.
In politischen und künstlerischen Formaten wird das Thema diskutiert und es werden, gemeinsam mit Menschen aus Hannover, Forderungen und Aktionen für mehr Selbstbestimmung unterschiedlicher Gruppen entwickelt.
Kerngedanke der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist das Recht auf Selbstbestimmung. Jeder Mensch hat das Recht, sein Leben ohne Einmischung anderer Menschen oder des Staates zu gestalten. Können wir tatsächlich in unserer Gesellschaft gemeinsam selbstbestimmt handeln? Haben alle die gleiche Möglichkeit, selbstbestimmt zu leben? Und wie können wir uns mit Menschen solidarisieren, denen Rechte verwehrt werden?
Im Programm werden Themen wie Selbst- und Fremdbestimmung von Frauen, solidarisches Handeln als Mann, Selbstbestimmung durch Bildung und eine neue, mehrperspektivische Erinnerungskultur von Hannover diskutiert. Die Besucher*innen können zwischen unterschiedlichen Aktionen wählen und an einem Workshop, einem Stadtspaziergang, einer Koch- oder Kunstaktion teilnehmen. In einer innovativen und kreativen Weise kommen Menschen und Initiativen aus Hannover zusammen, um die Grenzen und Möglichkeiten der Selbstbestimmung auszuhandeln und gemeinschaftlich mit ihren Gedanken sichtbar zu werden.
Der JKV ist Teil des Bündnis Menschenrechte grenzenlos und wir freuen uns wenn Ihr am 18.11.23 dabei seid!